Station 57: Straßenhaus Raiffeisenstraße

1. Zuordnung

Wappen von
Straßenhaus

2015 Rheinland-Pfalz (RP), Landkreis Neuwied (NR = Neuwied am Rhein), Verbandsgemeinde Rengsdorf, Ortsgemeinde Straßenhaus seit 01.01.1967, gebildet aus den beiden Gemeinden Jahrsfeld und Niederhonnefeld-Ellingen (http://www.strassenhaus.de/)

1835 Königreich Preußen, Regierungsbezirk Coblenz, Kreis Neuwied, Gemeinde Jahrsfeld, Stationsstelle Strassenhäuser (Herbarth 1978: 46)

2. Namen

Straßenhäuser Jahrsfeld (H78: 46, 96)

„Als die Station 57 geplant und gebaut wurde, existierten an der alten Überlandstraße oberhalb von Jahrsfeld erst drei Häuser [siehe Karte von 1839].  Daher stammt auch die alte Lagebezeichnung Straßenhäuser, also “bei den Häusern an der Straße oberhalb von Jahrsfeld”.  Übrigens: Diese Straße war auch Grenze zwischen den Gemarkungen Jahrsfeld und (Niederhonnefeld-) Ellingen.  Die geografische Nähe zu Jahrsfeld, obwohl die Station in der Gemarkung Ellingen lag, wurde zur Namensgebung herangezogen“ (KARL-ERICH ANHÄUSER, schriftl. Mitt. 05.07.2015).

3. Anfahrt, Adresse, Lage, Koordinaten, Höhe, Attrappe und Karten

Anfahrt: (1) von der Station 56 auf der L270 über Fernthal, Hümmerich und Willroth nach Straßenhaus, (2) von Norden von der A3 über die B256, die in Straßenhaus Raiffeisenstraße heißt, (3) von Süden von Neuwied am Rhein über die B256.

Adresse: 56587 Strassenhaus, Raiffeisenstr. 25 (A. SCHMIDT 2009)

Lage: 50 m nordwestlich der B256 (Raiffeisenstraße), der Haus ist nur von der Ringstraße aus gut zu sehen (Bilder).

Koordinaten: 50°32'28,5" N,  07°30'58,9" O

Höhe: 370 m (SCHMIDT et al. 2013: 334)

Nachbau (Attrappe) der Signalanlage: an der B256 am nordöstlichen Rand des Ortes nahe der Raiffeisenbank; unübersehbar an der Ecke Raiffeisenstr./Ellinger Str.

Koordinaten der Signalanlage: 50°32'36,7" N,  07°31'14,7" O

 

Höhenprofil der Stationen: Ausschnitt aus dem Telegraphenbuch III: Abb. 5 (© MENNING et al. 2012)

Höhenprofil der Stationen: Ausschnitt aus dem Telegraphenbuch III: Abb. 5 (© MENNING et al. 2012)
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Relief mit der Station 57 (Foto: MM 04/2012, Graphik: AH 04/2014)

Relief mit der Station 57 (Foto: MM 04/2012, Graphik: AH 04/2014)
Druckfähige Auflösung (2000x1061), 1,74 MB

4. Station

4.1 Grundstück, Gebäude, Brunnen, Bauherr, Baumeister und Betriebszeit

Grundstück: „Über den Erwerb des Grundstücks sowie die Errichtung des Gebäudes in der damaligen Gemarkung Ellingen ist bislang nichts bekannt.  Bei Beginn der preußischen Katasteraufnahme 1832 war das Grundstück als „Hütung“ mit der Parzellennummer 186 (Gemarkung Ellingen, Distrikt „In den Birken“, Flur 5) unter dem Besitzer „Ellingen und Niederhonnefeld die Gemeinde” eingetragen.  Für das Steuerjahr 1836 wurde ein Teil mit einer Größe von 932 qm abgetrennt, mit der neuen Nr. 212/186 versehen und der “Königlichen Domäne (Telegraphen-Institut)”zugeschrieben“ (SCHMIDT et al. 2013: 345).

Gebäude: Beim Bau identisch mit der Station 56 (H78: 96).  Wohnhaus für zwei Familien (SCHMIDT et al. 2013) und Turm an dessen SW-Seite (A. SCHMIDT, schriftl. Mitt. 01/2010)

Brunnen: „Ohne einen entsprechenden Nachweis zu haben, können wir annehmen, dass ein Ziehbrunnen zur Wasserversorgung der Station auf der gegenüberliegenden Seite der heutigen Raiffeisenstraße angelegt wurde.  Dort hat der Heimat- und Verschönerungsverein Straßenhaus e. V. einen Nachbau errichtet“ (SCHMIDT et al. 2013: 346).

Bauherr: Garnisonsbaudirektor des VIII. Armeekorps in Koblenz, Ingenieurhauptmann von Mühlbach (H78: 84).

Baumeister: -

Betriebszeit: 1833 bis 1852

4.2 Personal und Ereignis

Personal:
P. FUCHS 10.02.2010 nach Acta Personalia, Geheimes Staatsarchiv Berlin:
(1) Salomon Mix, Obertelegraphist 1835–1852, 1852 zum Postdienst
(2) Friedrich Karl Mürsig, Untertelegraphist 1833–1852, 1852 zum Postdienst

W. HAHN 05/2010 nach Statist. Jahrb. Reg.-Bez. Coblenz 1843:
(3) 5 ev. Personen wohnten 1843 in der Station nahe dem ev. Jahrsfeld

H. DROPE 02/2011, nach Jahrbuch Landkreis Neuwied 2003 und H78:
(4) Peter Wüster, Obertelegraphist 1834 (H78: 97)
(5) Johann Gottlob Menzel, Untertelegraphist 1835–1839, danach Station 55
(6) Karl Liebrecht, Obertelegraphist 1838, 1839
(7) Karl Friedrich Bilgenroth, Obertelegraphist 1840, 1848, zuvor Station 55
(8) Schlunke, Reservetelegraphist 1842
(9) Friedrich Ernst Müßig, Obertelegraphist 1849, zuvor Untertelegraphist

K.-E. ANHÄUSER (Troisdorf), schriftl. Mitt. 01/2012 an A. Schmidt (Rüscheid): Angaben aus den Pfarrbüchern von Oberhonnefeld und Anhausen sowie KORELLA (1971); beide zitiert in SCHMIDT et al. (2013: 343–344)
zu (3) Ende des Jahres 1840 lebten 5 ev. Personen in der Telegrafenstation bei Jahrsfeld.
zu (4) Johann Peter Wüster aus Elberfeld, verheiratet 1834 in der Station 57 mit Margarethe Burkard, geb. 1801 in Koblenz: Kinder Anna Sybille Helene Maria Margarethe (* 27.03.1834) und Anna Sophie Philippine (* 11.09.1835).  J. P. Wüster war Taufzeuge am 20.04.1834 bei der Taufe von Louise Rosina, der Tochter des Obertelegrafisten Benedictus Schob in Anhausen, Station 58.
zu (5) Johann Gottlob Men(t)zel, Untertelegrafist, Ehefrau Christiane (geb. Dietz): ihnen wurden auf dem Telegrafen vier Kinder geboren, zwei davon starben jung, drei davon wurden in Oberhonnefeld getauft: (5.1) Johanne Wilhelmine Christiane, * 03.06.1835, † 22.09.1835, (5.2) ein Mädchen ohne Namen, * 04.01.1837, † 05.01.1837 ohne Taufe, (5.3), Johann Peter Hermann, * 30.04.1838, (5.4) Karl Franz Richard, * 17.04.1839 (10. Kind).  Men(t)zel war 1834 in Sauerwiese und 1850/1852 Telegrafist in Koblenz.
zu (6) Karl Siebrecht, Obertelegraphist, verheiratet mit Elise Vietenz: Georg Heinrich, ihr vierter Sohn unter sechs Kindern, wurde am 23.12.1839 in der Station geboren und in Oberhonnefeld getauft.
zu (7) Friedrich Karl Bilgenroth, Obertelegrafist 1835–1837 und Ehefrau Auguste Sophie Müller: ihr Sohn Johann Philipp wurde am 16.03.1840 als siebtes Kind auf dem Telegraphen geboren und in Oberhonnefeld getauft.
zu (8) Schunkel, Reservetelegrafist, seine Ehefrau Johanna Sophia wurde am 16.10.1842 als Patin erwähnt.
zu (9) Friedrich Ernst Müßig, Untertelegrafist, Taufpate am 17.05.1846 von Friedrich Ernst Kurt, Sohn des Bergmanns Matthias Kurt, in Niederhonnefeld.
zu (9) Ernestine Müßig, Tochter des Obertelegrafisten Müßig, war anwesend bei der Taufe einer Tochter des in Anhausen stationierten Untertelegrafisten Cramer am 30.09.1849.

Ereignis: „Wie eine Eintragung vom 10.04.1834 im Heiratsregister der Kirche zu Oberhonnefeld zeigt, waren die Telegraphisten im Dienst unabkömmlich; sie mußten sogar an der Telegraphenmaschine getraut werden.  Der Obertelegraphist Johann Peter Wüster und seine Verlobte wurden, nachem der seinen Heiratskonsens von der Kgl. Pr. Telegraphen-Direction Berlin vorgezeigt hatte, in dem Telegraphen-Gebäude ehelich und kirchlich eingesegnet“ (Schmidt & Henn 1998: 300).

4.3 Verkäufe, Umbauten und Nachnutzung

Verkauf 1: Das Stationsgebäude erwarb um 1852/53 Karl Reinhard II. (1831–1905) (SCHMIDT et al. 2013).

Umbau 1 und Nachnutzung: „Wahrscheinlich riss Karl Reinhard II. das dritte Geschoss des Turms ab und ersetzte es durch ein Spitzdach.  Vermutlich hat der Bäcker Karl Reinhard das Gebäude seinen beiden Geschwistern als Wohnung zur Verfügung gestellt: (1) dem Bergmann David Jakob, verheiratet mit Sophie Katharina Hümmerich.  Dem Paar wurden dort zwei Kinder geboren (1871, 1873) und (2) der Schwester Johannette Katharina Wilhelmina, 1862 verheiratet mit dem fürstlichen Revierjäger Johann Philipp Remy.  Dem Paar wurden vier Kinder geboren, davon die ersten beiden 1863 und 1865 im Telegrafenhaus.  Auch er selbst hat, seit 1858 verheiratet, im ehemaligen Telegrafenhaus gewohnt.  Dem Ehepaar wurden dort 1864 und 1867 zwei Kinder geboren“ (SCHMIDT et al. 2013).

Verkauf 2: „Um 1870 verkaufte Karl Reinhard II. das Anwesen, bestehend aus Wohnhaus mit Hofraum, Hausgarten, Viehstall am Hause und Scheune, an seinen Bruder David“ (SCHMIDT et al. 2013).

Verkauf 3 und Umbau 2: „Nach dem Tod von David Reinhard erwarb 1884 Karl Anhäuser (geb. 1857 in Ellingen) das Anwesen.  Er vererbte es seinem Sohn Christian, der 1922 und 1932 verschiedene Umbauten durchführte.  Keller und Erdgeschoß blieben dabei überwiegend unverändert“ (SCHMIDT et al. 2013: 346).

4.4 Heutiger Zustand, Nutzung und Eigentümer

Heutiger Zustand: „Das Bruchsteinmauerwerk liegt heute unter Putz und ist verklinkert.  Im Turm selbst, der nach wie vor als Treppenhaus dient, sind die über einen halben Meter dicken Außenwände noch deutlich erkennbar.  Trotz zahlreicher Umbaumaßnahmen kann man die ehemalige Funktion des Gebäudes erahnen“ (SCHMIDT et al. 2013: 344).  „Das Haus wirkt in den Augen eines Betrachters eher als ein architektonisch etwas unglücklicher Wohnhausbau aus der Zeit um 1930“ (H78: 148–150).

Nutzung: Wohnhaus

Eigentümer: NN

4.5 Nachgebaute Signalanlage und Beschilderung

Die nachgebaute Signalanlage wurde von Friedhelm Töbel, 2001 Geschäftsführer des Heimat- und Verschönerungsvereins, konzipiert und gebaut (Baugenehmigung am 4.7.2001, danach Baubeginn; Information F. Töbel 13.07.2012).  Die sechs Indikatoren (Flügel) bilden das Wort „Dienst“ (Rudolf Toursel, Information via Arno Schmidt).

Beschilderung: An der Attrappe sind eine Informationstafel und ein standardisierter Wegweiser.  Das Stationsgebäude selbst ist (noch) nicht ausgeschildert.

5. Umgebung

5.1 Geographie

Straßenhaus ist anerkannter Luftkurort und hat 2000 Einwohner.  Ortsteile sind Jahrsfeld, Niederhonnefeld und Ellingen, die abseits der B256 liegen.

5.2 Geologie

Die Station steht auf Schichten des Unterdevons, nämlich Ton- und "Bänderschiefern" der Unteren Siegen-Schichten, die ca. 411–409 Millionen Jahre alt sind (Peter Schäfer, schriftl. Mitt. 13.07.2015) (www.stratigraphie.de http://www.stratigraphie.de/aktuelles/index.html, Punkt 9.6.1).

5.3 Geschichte, Bildung, Kultur, Sehenswürdigkeit und Tourismus

Geschichte: Die Voraussetzung zur Entwicklung zum heutigen Ort Straßenhaus war der um 1900 einsetzende Fremdenverkehr (http://www.strassenhaus.de/unser-ort/ueber-uns).

Bildung: Seit 1931 Grundschule in Straßenhaus für das Kirchspiel Honnefeld

Kultur:
Straßenhaus ist der einzige Ort Deutschlands, der den optisch-mechanischen Telegraphen in seinem Wappen trägt (Bild).

Der Heimat- und Verschönerungsverein hat sich über 30 Jahre sehr um den Ort verdient gemacht.  Zu den Altvorderen gehört auch Friedhelm Töbel, dem der Nachbau des Telegraphen zuvorderst zu verdanken ist und der seinen Staffelstab 2015 weitergab.

Sehenswürdigkeit: Arboretum (Sammlung verschiedener Gehölze)

Tourismus:
Naturpark Westerwald (www.naturpark-rhein-westerwald.de/)

zertifizierte Wanderwege (http://www.strassenhaus.de/unser-ort/wandern)

Naturschwimmbad im Ortsteil Niederhonnefeld (http://www.strassenhaus.de/unser-ort/naturschwimmbad)

5.4 Gewerbe und Produkte

http://www.strassenhaus.de/unser-ort/gewerbe

5.5 Speis, Trank & Quartiere

Mondschein´s Currybude an der B256 im Süden von Straßenhaus (Bild)

Landgasthof Reinhard in Straßenhaus (geschlossen seit 01/2015), Raiffeisenstraße 4, 56587 Straßenhaus, Tel.: 026 34 – 44 65, http://www.strassenhaus.de/images/strassenhaus/downloads/Butterpfad-Flyer.pdf (1699 erstes Gebäude an diesem Ort „Haus off de Stroaß“)

Landhotel Fernblick in Hümmerich, Bismarckstraße 5, 53547 Hümmerich, Tel.: 026 87 – 22 91, landhotel@fernblick.de, www.fernblick.de (am Telegraphenradweg und 200 m südlich der Telegraphenstraße in Richtung Station 56)

Hotel Pension Hubertus in Oberraden, Bismarckstraße 37, 56587 Oberraden, Tel.: 026 34 –47 47,  info@hotel-pension-hubertus.eu, http://www.hotel-rest-hubertus.de/ (1 Stern)

Ferienwohnung Jahrsbachtal, Bismarckstr. 11, 56587 Straßenhaus, Tel.: 026 34 – 94 00 37 8 http://www.strassenhaus.de/unser-ort/gewerbe/28-reise-und-touristik)

6. Kontakte

Ortsbürgermeisterin von Straßenhaus, Birgit Haas, Raiffeisenstr. 17, 56587 Straßenhaus, Tel. 026 34 – 94 04 20, ortsgemeinde@strassenhaus.de

Arno Schmidt, Im Engelsgarten 1, 56584 Rüscheid;  Tel. 026 39 – 16 46, schmidt.ruescheid@freenet.de

Karl-Erich Anhäuser, Im Feldbruch 8, 53842 Troisdorf, Tel. 02241-40 97 85, karl.anhaeuser@web.de

7. Information

7.1 Internet

www.straßenhaus.de

7.2 Schriften

Korella, G. (1971): Die Stationen der ehemaligen optischen Telegrafenlinie Berlin–Koblenz im Bezirk der Oberpostdirektion Koblenz. – Mittelrheinische Postgeschichte, 1971, 2: 22–29; Koblenz.

Korella, G. (1973): Über das Betriebspersonal an der ehemaligen optischen Telegraphenlinie Berlin–Koblenz im Bereich der OPD Koblenz. – In: Mittelrheinische Postgeschichte, 21: 1/2: 10–12; Koblenz.

Schmidt, A. & Henn, K. (1998): Die optische Telegraphenstation Anhausen – In: Gemeinde Anhausen (Hrsg.): Anhausen – fränkische Siedlung an alter Rheinstraße: 297–303; Anhausen (Gemeinde Anhausen).

SCHMIDT, A., ANHÄUSER, K.-E. & KURZ, L. (2013): Der optisch-mechanische Telegraf: Station 57 Straßenhaus-Jahrsfeld, Betrieb von 1834 bis 1852. – In: ORTSGEMEINDE STRASSENHAUS (Hrsg.): Straßenhaus mit den Ortsteilen Jahrsfeld, Niederhonnefeld und Ellingen: 338–346); Straßenhaus (Chronik der Ortsgemeinde).

8. Öffnungszeiten

Die SW-Seite des Telegraphengebäudes ist von der Ringstraße aus gut zu sehen. Der Nachbau an der Raiffeisenstraße ist frei zugänglich.

9. Zur Station Nr. 58

Luftlinie: 5,4 km (TBIII: Tab. 2) und zur Station Nr. 56 sind es 9,2 km

Telegraphenradweg: 10,2 km (vorläufiger Vorschlag von MM 06/2015 aus der fernen Mark Brandenburg anhand von Google Earth): (1) Von der Station 57 (Ringstraße) nach rechts in die „Raiffeisenstraße“ (B256) und auf dieser 150 m, (2) von der B256 spitzwinklig nach links (125°) und auf dem Reiweg 30 m, (3) nach rechts auf dem Rosenweg 50 m, (4) nach rechts auf dem Heideweg 100 m, (5) nach links auf „Am Pfad“ 160 m, (6) nach links auf dem Nelkenweg 50 m, (7) spitzwinklig nach rechts (135°) auf die dort stark gekrümmte Brunnenstraße. (8) Spätestens hier empfiehlt sich eine Sicherheitsnachfrage an einen Ortskundigen, ob man richtig liegt, denn in Straßenhaus ist der Einstieg in die Route wirklich nicht ganz einfach zu finden!
Nachdem der schwierige Einstieg in die Route geschafft ist, geht es um so einfacher weiter: (9) Die Brunnenstraße abwärts (mit scharfer Links- und schließlich scharfer Rechtskurve über den Jahrsbach) ziemlich geradlinig zum Aubach: meist durch Wiesen oder am Rand von Wiese und Wald, später durch etwas Wald, (10) am Aubach abwärts 3 500 m auf einem Fahrweg zwischen Wiese und Wald bis zur Einmündung des Anhauser Baches, (11) nach links auf einem Fahrweg entlang des Anhauser Baches nach Anhausen: via Mühlenstraße, Mittelstraße, Gemeindebüro, Hohlstraße und Wilhelmstraße auf die Feldflur im Nordosten von Anhausen: (12) 140 m nach dem letzten bebauten Grundstück rechts in einen unbenannten Feldweg, (13) auf dem höchsten Punkt dieses Feldweges halten: (14) wenige Meter nördlich von hier stand die Station.

Telegraphenstraße: (1) Die B256 Richtung A3, (2) im Kreisverkehr am Südrand von Oberhonnefeld nach rechts, (3) die A3 unterqueren und geradeaus (auf der L266) bis zum nächsten Kreisverkehr 100 nördlich der A3, (4) nach rechts auf die L264, die A3 unterqueren und durch Wald bis zur Einmündung der L264 in die L258, (5) nach rechts und durch Rüscheid bis zur Feuerwehr am Nordrand von Anhausen, (6) Fahrzeug abstellen und 200 m zu Fuß laufen (MM).