Station 52: Köln-Zündorf Loorweg

1. Zuordnung

Siegel von 1438
Wappen von Porz

2015 Nordrhein-Westfalen (NW), Stadt Köln (K), Stadtbezirk Porz (7)

1835 Königreich Preußen, Regierungsbezirk Cöln, Kreis Mühlheim, Gemeinde Niederzünndorf, Stationsstelle 52 (H78: 46);  richtig war 1835 noch Oberzündorf (M. Goergens schriftl. Mitt. 08.09.2015)

2. Namen

Niederzünndorf, Niederzündorf;  Stationsstelle ohne Namen (Statistische Übersicht 1835 in H78: 46),  richtig war zur Zeit des Telegraphen der Name Oberzündorf (M. Goergens schriftl. Mitt. 08.09.2015, siehe Galerie Kapitel 3, Bilder 1 und 2)

3. Anfahrt, Lage, Adresse, Koordinaten, Höhe und Karten

Anfahrt: (1) Mit der U-Bahn, die eine normale Straßenbahn ist, bis zur Endhaltestelle in Zündorf, von dort 1800 m zu Fuß Richtung SSW.
(2) Über die A59 aus Richtung Köln, AS 35 Wahn, rechts abfahren auf die Frankfurterstrasse (L489).  Durch Wahn fahren und über die grosse Kreuzung.  Die Strasse wird zur Heidestrasse (K23).  Auf ihr bleiben und am Kreisverkehr die dritte Ausfahrt nehmen.  Nach der Eisenbahnunterführung rechts auf die Wahnerstrasse bis zu ihrem Ende in Zündorf, dort nach rechts in die Schmittgasse.  Die nächste links in die Westfeldgasse.  Dann am Ende wieder links auf die Hauptstrasse einbiegen und lange durch den Ort fahren.  Die Hauptstrasse wird an der Abzweigung nach Ranzel zum Loorweg.  Auf ihm 300 m geradeaus weiter  fahren bis zur Station.  Achtung: Der Rückweg zur Wahnerstrasse muss über die Schmittgasse erfolgen, da die Hauptstrasse eine Einbahnstrasse ist (M. Goergens 08.09.2015)!

Lage: am Rheinknie südöstlich des Kölner Zentrums; zwischen Zündorf und Langel

Adresse: Loorweg 155

Koordinaten: 50°51'32,4" N,  07°01'49,8" O (Mitte des Turms)

Höhe: 54 m (M. Goergens nach amtlichem Lageplan)

 

Höhenprofil der Stationen: Ausschnitt aus dem Telegraphenbuch III: Abb. 5 (© MENNING et al. 2012)

Höhenprofil der Stationen: Ausschnitt aus dem Telegraphenbuch III: Abb. 5 (© MENNING et al. 2012)
Druckfähige Auflösung (2000x814), 751 KB

Relief mit der Station 52 (Foto: MM 04/2012, Graphik: AH 04/2014)

Relief mit der Station 52 (Foto: MM 04/2012, Graphik: AH 04/2014)
Druckfähige Auflösung (2000x1256), 1,73 MB

4. Station

4.1 Grundstück, Gebäude, Auftraggeber, Bauunternehmer und Betriebszeit

Grundstück: Gemarkung Zündorf, Flur 10, Flurstück 378 (M. Goergens 08.09.2015 nach Rahmenkarte 7236.09);  41 Quadratruten (H78: 93)

Gebäude: „Die Station Nr. 52 Niederzündorf war im Grundriß und Mauerwerk der Station Nr. 50 in Flittard-Stammheim identisch.  Lediglich die Lage der Türme unterscheidet sich.  War bei Flittard der Turm dem Gebäude südlich [südsüdöstlich] vorgelagert, so stand er hier nordöstlich.  Das 30½ lange, 24¼ Fuß breite und 11½ Fuß hohe Telegraphengebäude besaß ein Satteldach aus Dachziegeln mit Schiefereinfassung.  Im Erdgeschoß befanden sich zwei Zimmer und eine Küche, im Dachgeschoß zwei [Wohn-]Zimmer mit zwei Seitenräumen.  Der Turm enthielt in jedem der drei oberen Stockwerke ein Zimmer.  Das Nebengebäude mit Pultdach auf der Südwestseite enthielt die Abtritte. … Der Turm … ragte nach einer alten Kindheitszeichnung des heutigen Eigentümers [1978] viergeschossig empor (vgl. Abb. 186).  … Die Neubaukosten des Telegrafengebäudes beliefen sich auf 3353 Taler 17 Silbergroschen 7 Pfennig“ (H78: 92/93).

Auftraggeber: Garnisonsbaudirektor des VIII. Armeekorps in Koblenz, Ingenieurhauptmann von Mühlbach (H78: 84)

Bauunternehmer: Heinrich Möllhausen. – In: Graf, A. (1991): Der Tod der Wölfe: 30/31. Nachweis: Peter Kühn 07.11.2014

Betriebszeit: 1833 bis 1852

4.2 Personal, Ereignis, Anekdote und Verkäufe

Personal:
H78: 92
(1) Koschel, Obertelegraphist, nimmt 1852 eine Stellung als Postkondukteur auf der Linie Köln – Siegen an und zieht nach Köln (geschrieben Kuschel in H78: 124).

P. Fuchs 02/2010 schriftl. Mitt.
zu (1) Johann Gottfried Koschel, Obertelegraphist 1832–1852; 1852 zum Postdienst
(2) Reader, Obertelegraphist 1852: wechselt 1852 zur elektromagnetischen Telegrafie

W. Hahn nach Adressbuch Rheinland, in H. Drope schriftl. Mitt. 16.02.2010
(3) Rogalski, Obertelegraphist 1842
(4) Dreikaus, Untertelegraphist 1842

H. Drope 02/2010 nach Fuchs nach Acta Personalia Geheim. Staatsarchiv Berlin
zu (1) Johann Gottfried Koschel, Obertelegraphist 1832–1852, dann Postdienst
zu (2) Reader, Obertelegraphist 1852

K.-E. Anhäuser nach K.-H. Boley: Familienbuch Zündorf, 2. Auflage Köln 2004: S. 253+450, schriftl. Mitt. 16.09.2015
zu (3) Johann Adam Rogalski (auch Rogalsky), * um 1803, ev., verh. mit Johanna Susanna Rost, ev., 2 Kinder: (1) Johanna Charlotte Susanna, * 23.09.1834 in Oberzündorf, (2) Maria Karolina Franziska Flora, * 27.06.1844 in Oberzündorf, † 03.08.1844 in der Station
zu (4) Heinrich Dreikausen (auch Dreikauß), Obertelegraphist, * um 1797, † 01.02.1859 in Oberzündorf mit 62 Jahren.  Nach dem Familienbuch Zündorf, S. 86+380, war er Trauzeuge am 04.02.1838 in Niederzündorf.

Ereignis: -

Anekdote: -

Verkauf 1: „Am 8. September 1852 erhielt der Wegebaumeister Schopen zu Köln die Anweisung, die Station … sofort zu taxieren.  Die Station stand seit längerem leer [MM 09/2015: Wie kann der Betrieb der Linie Köln–Koblenz bis zum 12.10.1852 gedauert haben, wenn die Station 52 bereits am 08.09.1852 „seit längerem leer stand“?] … Der Zustand des Gebäudes wurde in dem Bericht als „desolat“ bezeichnet, wobei Risse im Mauerwerk auf eine mangelhafte Fundamentierung hindeuteten.  Die Station lag im freien Feld … Ihren Wert schätze Schopen auf 300 plus 50 Taler für das 41 Quadratruten große Grundstück. … Der Zuschlag für das Gebäude wurde am 27.10.1852 dem Privatmann Tillmann Linden mit einem Gebot von 400 Talern erteilt“ (H78: 92/93).
„Nachdem die Realitäten 12/1852 … Linden übergeben worden waren, erklärte Linden am 03.01.1853 dem Wegebaumeister Schopen gegenüber, dass er die Übernahme des Gebäudes ablehne, da die Bestätigung über den Zuschlag der kgl. Regierung in der vorgesehenen Frist von vier Wochen nicht ergangen sei.  Er würde aber beim Erlaß der Schlaggelder von 20 Talern die Ablehnung zurückziehen.  Daraufhin erließ die kgl. Regierung, Abteilung des Inneren in Köln, Linden die Schlaggelder.  Dies scheint eine Ausnahme gewesen zu sein, denn nach den Bedingungen für den Verkauf war der Ansteigerer, also Linden, drei Monate an sein Gebot gebunden, da ihm der Zuschlag nur unter Vorbehalt höherer Genehmigung erteilt wurde.  Die Ausnahme lässt darauf schließen, das es der Telegrafendirektion wieder mit allen Mitteln darum ging, die Gebäude zur Weiternutzung zu veräußern ….“  Die Zahlung erfolgte 02/1854, „nachdem Linden 12/1853 um Aufschub der Restzahlung gebeten hatte, da die Ernteerzeugnisse …. noch nicht veräußert worden waren“ (H78: 139).

Verkäufe 2 und 3: „1860 ging das Gebäude in den Besitz des Buchdruckers Adolf Lescinple zu Köln über und 1900 erwarb Christian Westfeld das Haus und Zubehör von seiner Verwandten, Frau Regina Fassbender, geb. Völker“ (H78: 139).

4.3 Umbauten, heutige Nutzung, Eigentümer und Beschilderung

Umbauten: „Um 1925 hatte die Telegraphenstation noch ihr ursprüngliches Aussehen.  Auf der Plattform existierte das sie umfassende Eisengitter, jedoch besaß der Turm selbst kein Dach mehr, so daß das obere Stockwerk baufällig geworden war.  Trotz einer schriftlichen Mahnung des Rektors Christ, dass hier „chrakteristische Merkmale einer vergangenen Verkehrsepoche“ verfallen würden, fand diese bis heute keine Resonanz.
Kurze Zeit später veränderte der Eigentümer, wie aus der Kindheitszeichnung des jetzigen Besitzers [1978] Schumacher hervorgeht (vgl. Abb. 186) das Dachgeschoß, indem er die langseitigen Außenwände des Hauses aufstockte und das Dach abflachte.  Dabei wurde auch die Aufteilung des Innenraums verändert.  1832 verkürzte man den Turm um 1½ Geschoß, verlegte den Hauseingang auf die Nordseite und brachte eine laubenartige Überdachung über der Eingangstür an (vgl. Abb. 138) [hier Bild von um 1932].  Zu diesem Zeitpunkt deuteten lediglich noch die äußeren Mauerstrukturen am Turm auf die ehemalige Telegraphenstation hin.  Fenster und Ökonomieanbau waren vergrößert, lediglich der Keller und zwei Ofenwölbungen in den unteren Räumen sind noch bis heute in ihrer ursprünglichen Form erhalten.  Anfang der 1970er Jahre baute der Eigentümer [Schumacher] das Haus erneut grundlegend um (vgl. Abb. 188–192).  Das Dach des vergrößerten Ökonomieanbaus wurde Terrasse, dem ehemaligen Turm setzte man ein Zeltdach auf.  Gleichzeitig baute man das dritte Turmstockwerk als eine Art kombiniertes Atelier-Ausguckzimmer aus.  Das neu verputzte Haus gewann so schließlich ein sehr eigenwilliges, bizarres Aussehen, bei dem es nicht Wunder nimmt, dass beim Anblick dieses Hauses alle möglichen Assoziationen geweckt werden, aber kaum solche zu einer ehemaligen optischen Telegrafenstation“ (H78: 139).

Heutige Nutzung: privates Wohnhaus

Eigentümer: Familie Goergens; Vorbesitzer war die Familie Johann Schumacher (M. Goergens 08.09.2015).

Beschilderung: Informationstafel „Kulturpfad Porz“, Tour 2 Langel, Station 2.14 (Bild)

Weitere Bilder zum OT52 Köln-Zündorf finden Sie hier:
http://www.bilderbuch-koeln.de/
Fotos/z%C3%BCndorf_telegraphenstation_denkmalpflege_stadt_historisch_denkmal_konservator_280819

4.4 Sichten zur Nachbarstation

Die früheren Sichten zu den Nachbarstationen Nr. 51 in Köln-Südstadt und Nr. 53 in Spich sind durch Bäume verstellt (schriftl. Mitt. M. Goergens 08.09.2015).

5. Umgebung

5.1 Geographie

Zündorf liegt malerisch am rechten Ufer des Rheins südöstlich der Kölner Altstadt.  Im Osten, hinter der A3, schließt die Wahner Heide an mit dem Flughafen Köln/Bonn (https://www.koeln-bonn-airport.de/).

Bilder zu Zündorf finden Sie hier: http://www.bilderbuch-koeln.de/Stadtteile/Porz/Z%C3%BCndorf

5.2 Geologie

Die Station 52 steht auf Hochflutlehm (ca. 15 000 bis 11 000 Jahre alt), der während der späten Weichsel-Kaltzeit vom Rhein abgelagert wurde.  Dieser Lehm liegt auf der sogenannten „Niederterrasse“ des Rheins.  Beide Schichten entstanden im Quartär, der jüngsten Periode der Erdgeschichte (2,6 Mill. Jahre bis heute).  Darunter liegen Köln-Schichten (Tertiär), die zwischen ca. 27 und 17 Millionen Jahre alt sind   (http://www.stratigraphie.de/std/index.html). Die Schichtlücke zwischen den Köln-Schichten und der Niederterrasse ist gut 16 Millionen Jahre lang, d. h., hier gibt es keine Schichten aus dem Zeitraum 17 Millionen bis 1 Million Jahre vor heute (Matthias Piecha, Geologischer Dienst Nordrhein-Westfalen Krefeld 2010).

5.3 Geschichte, Kultur, Bildung, Sehenswürdigkeiten und Tourismus

M. Goergens schriftl. Mitt. 08.09.2015:

1000 Jahre Zündorf: 2008 feierte Zündorf sein 1000-jähriges Bestehen (https://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCndorf_%28K%C3%B6ln%29)

Der alte Ortskern von Zündorf ist in jüngster Zeit durch die Restaurierung der Fachwerkhäuser und durch seine attraktive Rheinlage inmitten der Freizeitinsel "Groov" zu einem der beliebtesten Ausflugsziele der Großstadt Köln geworden.  Attraktive Restaurants in stilvollem Ambiente, Galerien mit Kunst und Kunsthandwerk laden zum Besuch ein“ (http://www.zuendorfer-wehrturm.de/wehrturm/Seiten/index_home.html).

Groov (https://de.wikipedia.org/wiki/Groov): Naherholungsgebiet mit Restaurationen, Tretbootverleih, Kinderspielplatz, Minigolf, kleinem Yachhafen und Anlegestelle des Krokodils (Fähre von Köln-Weiß nach Köln-Zündorf, für Fussgänger und Radfahrer, http://www.faehre-koelnkrokodil.de/)

Zündorfer Wehrturm, ursprünglich dem Grafen von Berg zugehörig bis 1806 (https://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCndorf_%28K%C3%B6ln%29)

Museum Zündorfer Wehrturm, Hauptstraße 181, 51143 Köln-Zündorf, http://www.zuendorfer-wehrturm.de/

Klosterkapelle, Gütergasse 33, 51143 Köln-Zündorf, Der Zündorfer Klosterkapelle e.V. bringt Kultur zu den Porzer Bürgern, www.klosterkapelle.de/,  http://www.kuenstler-in-roesrath.de/die-ausstellungen/galerie-im-alten-kloster-porz-zuendorf/

5.4 Fernblicke vom heutigen Turm der Station

Vom Turmzimmer gibt es traumhafte Blicke auf die Siegburg und das Siebengebirge (Bild).  Auch die Turmspitzen des Kölner Doms kann man noch sehen.  Der Telegraph hat also Domblick: ein Traum für jeden Kölner (M. Goergens 08.09.2015).

5.5 Gaststätten & Quartiere

„Groov Terrasse“, Restaurant, Café, Steakhaus, Am Markt 4, 51143 Köln-Zündorf, Mo.–Fr. 11.00–21.30, Essen ab 12.00, Tel.: 022 03 – 8 55 44, www.groov-terrasse.de/info@groov-terrasse.de

„Zum alten Brauhaus“, Hauptstr. 176, 51143 Köln-Zündorf, Di.–So. 12.00–14.00 und 17.00–22.00, Tel. 022 03 – 8 39 17, vorzügliches Essen: Fisch mit mediterranem Touch, Wild, Steaks, http://www.brauhaus-porz.info/info@brauhaus-porz.info; 1500 m zum OT52

“Trattoria La Vecchia”, Wahnerstr. 20, 51143 Köln-Zündorf, Pizzen aus dem holzbefeuerten Steinofen, seit 08/2015

„Restaurant zum St. Martin“, Hauptstr. 56, 51143 Köln-Zündorf, griechische & intern. Spezialitäten, Biergarten, Di.–Sa. 17.00–22.30, So.+ feiertags 12.00–14.30, 17.00–22.30, Mo. Ruhetag, Tel: 022 03 – 8 50 21, http://www.restaurant-zum-st-martin.de/info@restaurant-zum-st-martin.de

„Hotel Haus Kürten“, Wahner Str. 28, 51143 Köln-Zündorf, Tel.: 022 03 – 8 25 72, http://www.hotel-haus-kuerten.de/4.htmlinfo@hotel-haus-kuerten.de

„Hotel Garni Zum Jägerhof“, Hauptstr. 188, 51143 Köln-Zündorf, Tel.: 022 03 – 98 76-0, http://www.preiswert-uebernachten.de/details/22918/, hotelzumjaegerhof@t-online.de/

„Gästewohnung in der Groov“, Marktstr. 9, 51143 Köln-Zündorf, Tel. 022 03 – 95 85 75, http://www.gaestewohnung-koeln.de/info@gaestewohnung-koeln.de

6. Kontakte

Historisches Archiv, Severinstr. 222–228, 50676 Köln, Tel.: 02 21 – 22 12 44 56, Fax 02 21 – 22 12 24 80, Thomas.Deres@stadt-koeln.de oder HistorischesArchiv@Stadt-Koeln.de

Markus Goergens, Loorweg 155, 51143 Köln, Tel. 022 03 – 8 83 02 (PF) markus@goergens.eu

Karl-Erich Anhäuser, Im Feldbruch 8, 53842 Troisdorf, Tel. 022 41 – 40 97 85, karl.anhaeuser@web.de

Stadtkonservator, Viola Brixius, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln, Tel. 02 21 – 22 12 47 43, viola.brixius@stadt-koeln.de

7. Information

7.1 Internet

http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/historisches-archiv/

http://buergerverein-zuendorf.de/ (M. Goergens 08.09.2015)

7.2 Schriften

Heimatverein Porz e. V. in Verbindung mit dem Stadtarchiv Porz (Hrsg.) (1964): Unser Porz. Beiträge zur Geschichte von Stadt und Amt Porz. – Heft 6: Umschlag vorn [Siegel von 1438]; Porz. Beschaffung: K.-E. Anhäuser 07/2015

Huck, J. (1964): Das Post- und Fernmeldewesen bis 1945. – In: Heimatverein Porz e. V. in Verbindung mit dem Stadtarchiv Porz (Hrsg.): Unser Porz. Beiträge zur Geschichte von Stadt und Amt Porz. – Heft 6: 94–100 [optische Telegraphenstationen Nr. 52 und 53]; Porz. Beschaffung: K.-E. Anhäuser 07/2015 pdf

8. Öffnungszeiten

ohne

9. Zur Station Nr. 53

Luftlinie: 9,1 km (TBIII: Tab. 2); zur Station Nr. 50 sind es 9,7 km

Telegraphenradweg: 12,3 km (vorläufiger Vorschlag 09/2015 aus der fernen Mark Brandenburg mit Hilfe von Google Earth):
(1) den Loorweg 320 m stadteinwärts, (2) nach rechts auf der Börschgasse 450 m bis ins freie Feld., (3) halblinks auf Zum stumpfen Kreuz 550 m, (4) nach rechts zum Golfplatz St. Urbanus 1350 m, (5) den Golfplatz queren und bis Ortsmitte Libur 1700 m, (6) In Libur die Pastor Huthmacher Str. 150 m, (7) in Libur nach links 130 m auf der „Freiheit“, (8) in Libur nach rechts auf dem Stockumer Weg und Im Stockumer Feld 1400 m, (9) nach links auf dem Lindholzer Weg und der Ranzeler Str. 1600 m zwischen 6 künstlichen Seen (vermutlich ehemalige Kies- oder Tongruben) hindurch bis unter die Autobahnbrücke (A59), (10) in Spich (mit kleinem Knick nach links) über die Belgische Allee bis zum großen Kreisverkehr 1000 m, nach rechts auf dem Mauspfad (K20) durch Wald 3400 m, (11) am Gaststättenwegweiser spitzwinklig nach links-rückwärts noch 250 m bis zum Forsthaus Telegraph (MM)

Telegraphenstraße (ca. 13 km): (1) den Loorweg 320 m stadteinwärts, (2) nach rechts auf der Börschgasse 180 m, (3) nach links auf der Schmittgasse 1100 m, (4) nach rechts auf der Houdainer Str. und Wahner Str. nach Wahn und durch Wahn vorbei an Märkten von EDEKA, REWE und Lidl und unter der A59 hindurch bis die K20 nach rechts abbiegt und (5) in den „Linder Mauspfad“ übergeht, (6) auf ihm bis zum Großen Kreisverkehr, an dem geradeaus der „Mauspfad“ beginnt, (7) auf dem Mauspfad (K20) durch Wald 3400 m, (11) am Gaststättenwegweiser spitzwinklig nach links-rückwärts noch 250 m bis zum Forsthaus Telegraph (MM)