Station 3: Berlin-Wannsee Schäferberg
1. Zuordnung
- Wappen Steglitz-Zehlendorf
2007 Bundeshauptstadt Berlin (B); Stadtbezirk Steglitz-Zehlendorf
1835 Königreich Preußen, Regierungsbezirk Potsdam, Kreis Teltow, Ortsbereich Stolpe, Stationsstelle Schäferberg (H78: 47)
2. Namen
Telegraphenberg (H78: 47, Manöverplan 1838, zitiert in Fuchs 2006: 16), Stolpen Berge, Stolpe, Kilometerberg (H78: 64), Stolper Berge im Grunewalder Forst (Fuchs 2006: 16)
3. Lage, Koordinaten, Anfahrt, Höhe und Karte
Lage: Im Düppeler Forst am Fernmeldeturm auf der Kuppe des Schäferbergs nördlich der Königstraße (B1)
Koordinaten Station Nr. 3: ≈ 52°25'03,1" N, ≈ 13°07'40,1" O (nach Preussischem Urmesstischblatt)
Koordinaten Fernmeldeturm: 52°25'03" N, 13°07'39,9" O (http://de.wikipedia.org/wiki/Fernmeldeturm_Berlin-Sch%C3%A4ferberg)
Anfahrt: auf der B1 parken an der Treppe Richtung Schäferbergturm
Zu Fuß über die lange Treppe aufwärts in gut 5 Minuten (Von der Treppe zum Turm sind es 250 m Luftlinie.)
Höhe: 103 m
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Höhenprofil der Stationen: Ausschnitt aus dem Telegraphenbuch III: Abb. 5 (© MENNING et al. 2012)
Druckfähige Auflösung (2000x816), 822 KB
4. Station
4.1 Grundstück, Gebäude, Baumeister und Betriebszeit
Grundstück:
Häuschen nach englischem Vorbild mit Beobachter- und Wohnzimmer (4,4 x 5 m) und Kammer (2,2 x 5 m), 2,8 m hoch, die Fenster können durch Läden verschlossen werden, hölzerner Anbau – vermutlich Stall und Abtritt; Garten. Über dem Beobachtungszimmer auf dem Dach eine umgitterte Plattform. Die Station ist zum Übernachten geeignet (Arlt 2007: 14).
Baumeister: Major von Hessenthal, Commandeur, und Premier-Leutnant Buchard von der Garde-Pionier-Abteilung (H78: 63)
Betriebszeit: 1832 bis 1849
4.2 Personal, Ereignisse, Verkauf auf Abbruch und Spuren
Personal: Im Kirchenbuch der Kirchengemeinde Stolpe sind für 1837 der Telegrafist Johann Christian Marti und der Untertelegrafist Prahler sowie für 1840 der Obertelegrafist Johann Heinrich Wille verzeichnet (Fuchs 2006: 16).
Ereignisse:
Verkauf auf Abbruch:
-1849 mit anschließender Aufforstung (Fuchs 2006: 16).
-1851 (Klaus Arlt am 30.01.2009, Brandenburgisches Landeshauptarchiv (BLHA) Potsdam: Pr. Br. Rep. 2 A Regierung Potsdam III F, Nr. 14828 (keine Blattzählung). – Acta über die künftige Benutzung der Telegraphen Etablissements im Potsdamer Revier. 1850–1851 (Auszüge): (1) 07.11.1850 Regierung Potsdam an Oberförster Kienast: Anweisung zum Verkauf auf Abbruch und Planierung der Bauplätze. Frist: 3 Wochen. (2) 12.11.1850 Verhandlungsprotokoll: Verkauf auf Abbruch, Fortschaffung des Baumaterials und Planierung bis zum 01.01.1851. (3) Das Etablissement Schäferberg besteht aus 1 Wohnhaus, 1 Stall und einem Zaun aus gespaltenen „Lattstämmen“ (?). (4) 03.12.1850 Regierung Potsdam an Kienast: Das Gebot liegt hinter der Taxe zu weit zurück. Verkauf abgelehnt. (5) 20.03.1851 Oberförster Kienast an Regierung Potsdam: Die erneute Versteigerung ergab für den Schäferberg 40 Rthl. 15 Sgr. für den Sattlermeister Heyke aus Berlin (Markgrafenstraße oder -ufer 14). (6) 29.03.1851 Regierung Potsdam: genehmigt den Verkauf.
Spuren: Der Heimatforscher Fritz Barby berichtet 1915 über Spuren auf dem Schäferberg, die er der Station Nr. 3 zuordnet. „So beschreibt er ein etwa 20 m großes, unbewaldetes Plateau, auf dem Fliedersträuche stehen, die wahrscheinlich einst von den Telegrafisten neben dem Telegerafenhäuschen angepflanzt worden sind. Auch Überreste einer alten, mit Feldsteinen befestigten Treppe, die zum Berg hinauf führte, waren noch vorhanden und wurden von ihm der Zeit der optischen Telegrafie zugeschrieben“ (Fuchs 2006: 16).
„Heute noch deutlich erkennbar ist die einstige Planierung und Rodung des Gipfels, die heute nur mit sich selbst ausgesamten Robinien bestanden ist, während der Wald drum herum aus Mischwald besteht. Auch die westliche Zuwegung ist heute noch als Schneewitchenweg erhalten (A. Blomberg ADFC Berlin 7.8.2023).
4.3 Heutige Nutzung, Eigentümer und Beschilderung
Heutige Nutzung des Geländes: Schäferbergturm: Fernmeldeturm mit Nebenanlagen.
Eigentümer: Deutsche Funkturm (DFMG), eine Tochter der Deutschen Telekom (http://de.wikipedia.org/wiki/Fernmeldeturm_Berlin-Sch%C3%A4ferberg)
Beschilderung: Ein Hinweis auf die optische Telegrafenstation Nr. 3 fehlte 2007.
Informationstafel an der Pforte 2007:
● „Dieser Turm dient dem Fernmeldeverkehr. Seine funktechnischen Einrichtungen ermöglichen den Austausch von Ferngesprächen, Telegrammen, Bildtelegrammen, Fernschreibnachrichten sowie Fernseh- und Tonrundfunkprogrammen mit der ganzen Welt.
● Bauzeit: 1961–1964
● Gesamthöhe über Erdboden 212 m; Gesamthöhe über NN 315 m
● Gesamtgewicht 13 000 t
● Fundament: Tiefe 11,25 m, Durchmesser 37,00 m
● Turm: Größte Wanddicke 0,75 m, Schaftdurchmesser unten 12,00 m, oben 3,25 m
● Sechs Betriebsgeschosse in 25 m Höhe bei einem Durchmesser von 15,75 m
● Mögliche Schwankung der Turmspitze 1,45 m.
● Eine Besichtigung des Turmes ist aus betriebstechnischen Gründen leider nicht möglich (Fernmeldeamt 1 Berlin).
Der heutige Turm auf dem Schäferberg stand zur Zeit des Kalten Krieges vor allem für die angeblich abhörsichere Übermittlung von Telefonaten von West-Berlin ins Bundesgebiet. Der Turm konnte über 2000 Telefonate und 2 Fernsehkanäle gleichzeitig nach Torfhaus in den Harz übertragen (A. Blomberg ADFC Berlin 7.8.2023).
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- Der Schäferbergturm
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- 1990 mit Parabolspiegeln
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- Der Turm 08/2007
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- Der Schäferbergturm vom Schlosspark in Sacrow über die Havel
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- Der Schäferbergturm von der Sacrower Heilandskirche
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- Der Schäferbergturm von der Meierei am Neuen Garten
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- Blick vom neuen Hans-Otto-Theater
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- Der Schäferbergturm vom Kiewitt Havel-aufwärts
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- Der Schäferbergturm vom Telegraphen Nr. 5
4.4 Nachbarturm
In unmittelbarer Nachbarschaft des Turmes steht noch ein freistehender Stahlfachwerkturm, bei dem die zwei 10 Meter Parabolantennen für Überhorizont-Richtfunk inzwischen demontiert wurden. Er wird jetzt vorwiegend für Mobilfunk-Dienste verwendet (http://de.wikipedia.org/wiki/Fernmeldeturm_Berlin-Sch%C3%A4ferberg, 07/2014).
Dieser 45 m hohe Turm (Richtfunkstelle Berlin 3) war 1959 zur Entlastung der Richtfunkstelle Nikolassee errichtet worden. Im Endausbau waren 360 Fernsprechkanäle verfügbar. Gegenstation war die 190 km entfernte Richtfunkstelle Torfhaus im Oberharz mit einer baugleichen Anlage (A. Blomberg ADFC Berlin 7.8.2023).
5. Umgebung
5.1 Geographie
Düppeler Forst mit dem Schäferberg als höchster Erhebung.
5.2 Geologie
Wie die Dahlemer Dorfkirche befindet sich auch der Schäferberg auf der Teltow-Hochfläche. Hier sind die Schichten jedoch glazial gestaucht. In der Nähe des Fernmeldeturms erschloss eine Bohrung mehr als 20 m mächtige Sande und Kiese der Weichsel-Kaltzeit, die von Mudden und Sanden der Eem-Warmzeit unterlagert sind. Diese Ablagerungen entstanden in den letzten ca. 127 000 Jahren. In deren Liegendem wurden Saale-kaltzeitliche Ablagerungen – Sande, Schluffe und Geschiebemergel – erbohrt. Unter diesen Schichten folgen Mudden und Sande der Holstein-Warmzeit, die vor ca. 415 000 Jahren begann. Die darunter erbohrten sandigen und bindigen Schichten werden der Elster-Kaltzeit (ca. 480 000 bis 415 000 Jahre, Gibbard et al. 2004) zugeordnet. Ab 182 m unter Gelände steht der tertiäre Rupelton (ca. 30 Millionen Jahre alt, STD 2002) an (A. Kolberg).
5.3 Geschichte, Kultur und Tourismus
von Wolfgang Kramer, Berlin, 03.02.2009:
Der Ort „Wannsee“ entstand 1898 durch Zusammenschluß von Dorf Stolpe, der Villenkolonien Alsen sowie Wannsee und Kohlhasenbrück. Während Dorf Slawisch-Stolpe bereits 1299 erstmals urkundlich erwähnt wurde, sind die Kolonie Alsen 1863 und die Kolonie Wannsee 1875 erst gegründet worden.
Wannsee verlor bereits nach 22 Jahren seine Selbständigkeit, nachdem es als Bestandteil von Bezirk Zehlendorf im Jahr 1920 Groß-Berlin eingemeindet worden war. Seit 2001 ist Wannsee ein Ortsteil des neu eingerichteten Berliner Stadtbezirks Steglitz-Zehlendorf.
Fontane hatte 1861 bereits Überlegungen zur Bebauung der Uferhänge am Großen Wannsee angestellt. Unter der Ägide von Wilhelm Conrad (Geschäftsinhaber der Berliner Handelsgesellschaft) und des Gartenkünstlers Gustav Meyer (Schüler und Nachfolger P. J. Lennés) wurde in den 1860er und 1870er Jahren die Kolonie Alsen angelegt. Diese Kolonie, „Herzstück der Gemeinde Wannsee … bestehend aus Villen, Landhäusern und einer in Preußen beispiellos gebliebenen Ansammlung schönster Gärten, entwickelte sich in den Jahren 1870 bis 1920 zum bürgerlichen Gegenstück der schon in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts vorbildhaft gestalteten Potsdamer Kulturlandschaft“ (Krosigk 2006). Im gesellschaftlichen Hintergrund jener Zeit dominierten reiche und schöpferische Industrielle, Wissenschaftler und berühmte Künstler, deren Spuren weder durch die Naziherrschaft noch durch die Zerstörungen in der Periode nach dem 2. Weltkrieg vollkommen ausgelöscht sind. Reitmeier (2006) erinnert „an die Spekulationswut der Siebzigerjahre“, die „das großbürgerliche Ensemble der Alsen-Kolonie weitgehend zerstört hat“. Durch das Eingreifen engagierter und großzügiger Bürger sowie der Denkmalpflegeeinrichtungen wurde insbesondere in den letzten zwei Jahrzehnten die Wiederherstellung und Belebung einiger Glanzpunkte möglich, denen unsere besondere Aufmerksamkeit während der Wanderung auf der Straße „Am Großen Wannsee“ gilt (siehe Kasten).
Kultur-Abstecher: Ein höchst geschichtsträchtiger und empfehlenswerter Abstecher vom Telegraphenradweg und der Telegraphenstraße führt von der Königstraße (B1) nach Norden durch die Straße „Am Großen Wannsee“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Am_Gro%C3%9Fen_Wannsee) und weiter über die Straße „Zum Heckeshorn“ und die „Lindenstraße“ zum Neuen Friedhof sowie via Hugo-Vogel-Straße zurück zur B1 (Karte in Kapitel 9, in der folgenden Galerie die Bilder 1 bis 14). Für einen Besuch vor Ort sind ein bis zwei Stunden angemessen. Die Bilder sind nach dem Weg geordnet.
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- Die Villa Thiede
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- Die Villa Liebermann, Colomierstraße 3 / Am Großen Wannsee 42
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- Die Villa Liebermann im Juli 2007
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- Liebermann-Gedenktafel
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- Haus Springer des Verlegers Ferdinand Springer
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- Landhaus Langenscheidt
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- Villa Marlier, später Villa Minoux und „Haus der Wannseekonferenz“
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- Denkmal für den Deutsch-Dänischen Krieg 1864
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- Bronzetafel am Sockel des Flensburger Löwen
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- Das Strandbad Wannsee
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- Neuer Friedhof Wannsee, Lindenstraße 1–2
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- Grabstätte Helmholtz
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- Rathaus von Wannsee
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- Gestapo-Mahnmal
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- Den Opfern Johann Schehr, Rudolf Schwarz, Eugen Karl Schönhaar und Erich Steinfurt (alle SPD)
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- Becher aus Goldrubinglas. J. Kunckel zugeschrieben.
Eine Auswahl von Internetauftritten liefert weitere Informationen zu dem Kulturabstecher und den Bildern:
Ausflugstipp: www.morgenpost.de/berlin-tipps/article119587665/Am-Wannsee-zu-Liebermann-und-dem-Flensburger-Loewen.html Colonie Alsen: http://www.museumsportal-berlin.de/de/ausstellungen/villencolonie-alsen-am-groen-wannsee/, Villa Thiede: www.villa-thiede.de, Villa Liebermann: www.liebermann-villa.de, Landhaus Langenscheid:https://www.joergthiede.com/baudenkmaeler/villa-langenscheidt/, Wannseekonferenz: www.ghwk.de/?lang=de, Flensburger Löwe: https://ausflugsziele-berlin.info/der-flensburger-loewe-am-wannsee/ Strandbad Wannsee: https://www.visitberlin.de/de/strandbad-wannsee Neuer Friedhof Wannsee: de.wikipedia.org/wiki/Friedhof_Wannsee,_Lindenstra%C3%9Fe,Hermann von Helmholtz: de.wikipedia.org/wiki/Hermann_von_Helmholtz, Emil Fischer: de.wikipedia.org/wiki/Emil_Fischer, Ferdinand Sauerbruch: de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Sauerbruch, Gedenkstein Opfer Gestapo: www.berliner-stadtplan.com/poi/42342_Opfer-der-Gestapo-Wannsee?&cat=all&nearby=y, Pfaueninsel: http://www.museumsportal-berlin.de/de/museen/pfaueninsel-stiftung-preuische-schlosser-und-garten-berlin-brandenburg/, Johann Kunkel: www.berliner-verkehrsseiten.de/pfaueninsel/Die_Geschichte/Kunckel/kunckel.html
Literatur zu Wannsee
Kampe, N. (2000): (1) Zur Ausstellung im Garten der Gedenkstätte, S. 8–12. (2) Die Villenkolonien in Berlin-Wannsee, S. 14–69. – In: Kampe, N. (Hrsg.): Villenkolonien in Wannsee 1870–1945. – Publikation der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, 8.
Krosigk, K.-H. von (2006): Colonie Alsen, eine Kulturlandschaft zwischen Berlin und Potsdam. – In: Nedelykov, N. & Moreira, P. (Hrsg.): Max Liebermann. Das Paradies am Wannsee: 9–26; Berlin (Transit Buchverlag).
Reitmeier, R. (2006): Sonnenwenden – Geschichte, Glanz und Parties. – In: Balkow-Gölitzer, H., Reitmeier, R, Biedermann, B. & Riedel, J. (Hrsg.): Prominente in Berlin-Wannsee und ihre Geschichten: 17–68; Berlin (Edition).
5.4 Gewerbe und Produkte
Johann Kunckel (1630 oder 1638–1703) führte den Gebrauch des Lötrohrs ein, entdeckte den Phosphor und erfand das Rubinglas, das er auf der nahen Pfaueninsel herstellte.
5.5 Gaststätten
In Wannsee: u. a.
- Fook Lam Mun, Königstraße 6A (https://www.speisekarte.de/berlin/restaurant/china_restaurant_fook_lam_mun)
- König 19, Königstraße 40 (www.koenig19.de/)
Gaststätten bzw. Cafés am „Kulturabstecher“:
- „Café Max“ in der Liebermann-Villa, Colomierstraße 3 (https://www.liebermann-villa.de/cafemax.html)
- „Haus Sanssouci“, Am Großen Wannsee 60, unmittelbar am Flensburger Löwen (https://web.haussanssouci.com/)
- „Seehase“, Am Großen Wannsee 58A, unmittelbar am Flensburger Löwen (Bild) (https://www.restaurant-seehaase.de/)
Im Babelsberger Park (an der Havel):
- Kleines Schloß (https://kleinesschlossbabelsberg.eatbu.com/?lang=de), Di.- So. 11.00–18.00 Uhr
6. Kontakte
leider noch keine
7. Information
7.1 Internet
http://de.wikipedia.org/wiki/Fernmeldeturm_Berlin-Schäferberg
7.2 Schriften
Fuchs, P. (2006): „Holztelegrafie“. Die Optische Telegrafenlinie des Königreiches Preußen und ihre Spuren in Berlin und Sachsen-Anhalt. – In: Heimatverein für den Bezirk Zehlendorf e.V. (1886) (Hrsg.): Jahrbuch 2006 für Zehlendorf; Berlin (Kahmann Druck und Verlag).
Paech, H.-J., Dietrich, R., Grunwaldt, L., Lachmann, A., Scheller, M. & Möser, M. (2017): Neue Erkenntnisse zu den Stationen 3 und 4 der preußischen optischen Telegraphenlinie. – Mitt. Studiengemeinschaft Sanssouci e.V., 22: 30–48; Potsdam.
8. Öffnungszeiten
ohne
9. Zur Nachbarstation
Luftlinie zur Station Nr. 4: 6,0 km; zur Station Nr. 2: 11,7 km (TBIII: Tab. 2)
Telegraphenradweg: ? km (MM)
Telegraphenstraße: ? km und ? m Fußweg (MM)
- Von der Station 3 zur Station 4: Berlin-Wannsee – Potsdam (Routenvorschlag: MM, Graphik: AH, © GeoBasis-DE/LBG 20_, GB – D 23/10, Datengrundlage: DTK 50 (2002), Dank an die Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (www.geobasis-bb.de) für die freundliche Unterstützung.
Von der Station 3 zur Station 4 führt ein wunderbarer Weg durch eine einzigartig gestaltete, unvergeßliche Kulturlandschaft, die großenteils zum größten UNESCO-Weltkulturerbe Deutschlands gehört. Die Tour bietet großartige Sichten auf eine atypische Eiszeitlandschaft mit bewaldeten Hügeln (Bergen) und viel Wasser. Geschichtsträchtige Bauwerke und ausgedehnte Parks säumen den Weg oder grüßen aus der Ferne. Bis zum Potsdamer Hauptbahnhof geht es zumeist über den Europa-Radweg Nr. 1 (R1) entlang des Südufers der Glienicker Lake sowie des Ostufers von Tiefem See und Havel mit sehr reichen Blicken auf Potsdam (siehe Karte).
Diese „Seen-Route Nord: Von der Station Nr. 3 zur Station Nr. 4“ finden Sie auf unserer Seite 7 Potsdam., Abschnitt4 (mit 60 Bildern).