Station 16: Ampfurth Schlossturm
0. Termine 2024
!!! Die Termine für 2024 sind Fortschreibungen des vorigen Jahres und sind deshalb vorläufig und ohne Gewähr !!! Die Termine werden aktualisiert, sobald wir genaue Informationen von Betreuern der Station erhalten.
April
Mai
Sonntag, den 26.05., von 14.00–17.00: Offener Telegraph, betreut vom Förderverein Schloss Ampfurth e. V.
Juni
Sonntag, den 23.06., von 14.00–17.00: Offener Telegraph
Juli
Sonntag, den 28.07., von 14.00–17.00: Offener Telegraph
August
Sonntag, den 25.08., von 14.00–17.00: Offener Telegraph
September
Sonntag, den 08.09., von 14.00–17.00: Offener Telegraph mit Führung, in Verbindung mit bundesweitem „Tag des offenen Denkmals“.
Sonntag, den 22.09., von 14.00–17.00: Offener Telegraph
1. Zuordnung
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Wappen des Ortsteils Ampfurth
2008 Sachsen-Anhalt (ST), Landkreis Börde (BK, bis 2007 BÖ), Stadt Oschersleben (http://oscherslebenbode.verwaltungsportal.de), OT Ampfurth
1835 Königreich Preußen, Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Magdeburg, Kreis Wanzleben, Ortsbereich Ampfurth, Stationsstelle 16 (Herbarth 1978: 46/47)
2. Name
Stationsstelle ohne Namen (Statistische Übersicht 1835 in Herbarth 1978: 47)
3. Anfahrt, Wegweiser, Adresse, Koordinaten, Höhe und Karte
Anfahrt: A14, Abfahrt Wanzleben, links Richtung Oschersleben, Kreisverkehr Wanzleben, B 246a Richtung Helmstedt, Abzweig Klein-Wanzleben, weiter bis Ampfurth
Anfahrt: auch über die A2, Abfahrt Irxleben
Wegweiser OT in der Dorfmitte
Adresse: Alte Schermker Str. 14c
Koordinaten: 52°03'46,6" N, 11°18'50,3" O
Höhe: 125 m
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Höhenprofil der Stationen 10 bis 23: Ausschnitt aus dem Telegraphenbuch III: Abb. 5 (© MENNING et al. 2012)
Druckfähige Auflösung (2000x816), 822 KB
4. Station
4.1 Lage, Gebäude und Baumeister (PF)
Lage: Ortsmitte
Gebäude: „Achteckiger Treppenturm an der Westseite des Renaissanceschlosses. Aufgestockt zugunsten des Telegraphen auf 27 m. Das Stationszimmer im 6. Stock war über eine außen am Turm angebrachte geschützte Holztreppe erreichbar. Diese bautechnische Besonderheit ist erhalten“ (A4-Blatt erstellt im Auftrag des Eigentümers Hans-Christian Wahnschaffe).
An historischer Telegrafen-Substanz existiert das in seiner Grundform erhaltene Stationszimmer mit einer quadratischen Öffnung in der Decke, von der anzunehmen ist, dass es sich hierbei um den Mastaustritt handelt, sowie die außen am Turm angebrachte, rekonstruierte hölzerne Treppe.
Baumeister: Ingenieur-Hauptmann und Garnisonsbaudirektor Gottlieb Heinrich Ferdinand Heise (1788–1843) von der 2. Ingenieur-Inspektion und Premier-Leutnant Johann Heinrich Carl Lindner von der dritten Pionierabteilung, beide vom IV. Armeekorps in Magdeburg (Herbarth 1978: 63)
Betriebszeit: 1833–1849
4.2 Personal, Ereignisse, Anekdoten, Verkauf und bedeutender Fundort
Personal: Untertelegrafisten Constantin von Zachow (1834), Andreas Bernhard Wiedenbeck (1836, 1841, 1845, 1846), Obertelegrafisten Anton Weigel (1839), Carl Julius Pfeffer (1838) und Hans Adolph Julius Pfeffer (1840, 1842, 1845). (Kirchenregister Ev. Gemeinde Ampfurth, Kirchenbuch St. Nicolai, Oschersleben). In einer aus dem Jahr 1836 überlieferten Begebenheit wird ein Telegrafist Laaß genannt (PF). Obertelegraphist Pfeffer und Untertelegraphist Wiedenbeck (Handbuch der Provinz Sachsen 1839, Auszug in Ritter 2010)
Eine Anekdote:
Telegramm bei „Gutem Wetter“
Verfasser unbekannt, ausgewählt von Peter Fuchs
Aus dem Jahr 1836 ist eine Begebenheit überliefert, welche auf humorvolle Weise einen Einblick in Leben und Verhaltensweisen von Telegrafenbediensteten gibt:
In Ampfurth versah 1836 ein altes Original das hochwichtige Amt des Königlich-Preußischen Telegrafenwärters. Von seinem früheren Beruf als Postillon her liebte der gute Laaß einen Tropfen zur Erwärmung des innneren Menschen.
Es war schon vorgekommen, dass er die Zeichen der Oschersleber oder Hohendodeleber Nachbarstation doppelt gesehen hatte und sie sich kaum deuten konnte. Vor unliebsamen Überraschungen schützte er sich dadurch, dass sein Kamerad Pantelmann in Hohendodeleben durch die stumme Sprache des Telegraphen mitteilte, wenn der Inspektor bei ihm gewesen war. Der Inspektor seinerseits strengte sein Reitpferd niemals an. Er war ein gemütlicher Mann, trug als Zeichen seiner Würde einen schönen Schleppsäbel und war eigentlich mit dem Befund immer zufrieden.
An einem schönen Sommertag des Jahres 1836 aber traf den biederen Laaß beinahe der Schlag, als frühmorgens um neun ein sporenklingender neuer Inspektor unangemeldet die Treppen des Turms hinaufstieg. „Ich bin der neue Inspektor Scharfe. Zeigen Sie mir mal ihr Dienstjournal.“
Er blätterte darin, sah Laaß missbilligend an und meinte: „Die Eintragungen sind mit einer Sauklaue gemacht. Strengen Sie sich in Zukunft mehr an.“ Sein Blick schweifte dann durch das Turmzimmer und blieb an ein paar leeren Flaschen hängen. Wütend schnaubte er los: „Herr, ich glaube gar, Sie trinken in einem Königlich-Preußischen Amtszimmer! Das muss hier anders werden. Warum ist nichts aufgeräumt hier?“
So etwas war Laaß noch nicht vorgekommen. Er war so verdutzt, dass er nur stammeln konnte: „Ja, sonst habe ich ja immer vorher gewusst, ob eine Revision kommen würde.“ Die Augen des forschen Inspektors weiteten sich vor Staunen. „Was, Sie haben das vorher gewusst? Wieso?“ Laaß wurde verwirrt, er merkte, dass er zuviel gesagt hatte und meinte vorsichtig: „Der alte Inspektor kam immer von Magdeburg und da sah ich ihn dann schon immer vom weitem. Sie sind ja heute von Oschersleben gekommen.“
Er atmete beruhigt auf, als der Inspektor endlich weiterritt. Plötzlich aber fiel es ihm ein, dass bei Pantelmann in Hohendodeleben mindestens genau so viel leere und vielleicht sogar volle Flaschen im Turm zu finden waren wie bei ihm. Er musste diesmal Pantelmann Bescheid geben. Leider dachte Laaß nicht daran, dass die eifrige neue Kraft es für ein Verbrechen am Staatswesen gehalten hätte, langsam zu reiten. Und so kam es, dass er bereits Pantelmann den Kopf wusch, als sich plötzlich auf der Ampfurther Telegrafenstation die Signalarme zu drehen begannen.
Verwundert nahm der Inspektor dem leicht verlegenen Wärter das Fernrohr aus der Hand. Angestrengt blickte er nach dem Nachbarturm.
Seine Hand schrieb mechanisch die Buchstaben mit, die Laaß drüben bildete. Dann haute er mit der Faust auf die Tischplatte, dass das Tintenfass umstürzte und sein Schreibzettel herunterflatterte. Diensteifrig bückte sich Pantelmann und las dabei Laaßens Meldung: „Vorsicht, die Flaschen weg! Es kommt ein scharfer Neuer!“
Der Inspektor dachte eine Weile nach. Dann musste er doch laut auflachen. Er wandte sich an den wie auf Kohlen stehenden Pantelmann und bemerkte in dienstlichem Ton: „Ihr Kollege scheint ein sehr eifriger Beamter zu sein, dass er auch privat zu seiner Fortbildung mit Ihnen telegrafiert. Antworten Sie ihm bitte: Vorsicht unnütz, der Neue ist schon da.“
So ging die Geschichte mit der Revision noch gut aus, dank des Humors des Inspektors. Den beiden alten Wärtern aber hat das Herz trotzdem ein paar Tage noch unruhig geschlagen, bis alles wieder im gewohnten Gleis war.
(Fuchs 1997)
Verkauf:
Fundort: des einzigen im Original erhaltenen Telegrafenflügels und der einzigen Umlenkrolle.
4.3 Rückgewinnung, Nutzung, Eigentümer und Beschilderung
Rückgewinnung: 1985 belegt ein Artikel mit Bild in der Volkstimme Bauarbeiten am Schloßturm, der teilweise eingerüstet ist (pdf OT16 1985 Volksstimme).
1987 berichten Zander und Behrens über ernsthafte Bemühungen der Einwohner und von Handwerkern aus Nachbarorten (1) zur Erhaltung der Station Nr. 16, (2) zur Wiedergewinnung der Schloßanlage mit Innenhof, Turm und Gebäuden, (3) der imposanten Wallanlage und (4) der separat liegenden Schloßkirche [Christuskirche] sowie zur (5) Gewinnung des Schloßturms als Aussichtspunkt (pdf OT16 1987 Zander; pdf OT16 1987 Behrens).
1988 zeigt ein Artikel in der Volksstimme den Turm mit der wiederhergestellten Außentreppe zum Stationszimmer (pdf OT16 1988 Volksstimme).
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Wegweiser
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Wegweiser
Nutzung: Im Schloss befindet sich eine Wohnung. Eine Treppe führt in das Stationszimmer im 6. Stock, das seit 2013 wieder öffentlich zugänglich ist (Bilder).
Eigentümer: Hans-Christian Wahnschaffe
Beschilderung: standardisierte Stationstafel am Schlossturm und standardisierter Wegweiser in der Ortsmitte
Im Bördekreis erleichtern die standardisierten Wegweiser eines neu entwickelten Orientierungs- und Informationssystems das Erreichen der Stationen OT15 bis OT18. Darüber hinaus informiert an jedem Standort eine Informationstafel über die Station sowie die Geschichte der optischen Nachrichtentechnik. 20 der insgesamt 62 Stationen beteiligen sich bereits an diesem Beschilderungssystem (10/07), das im Bördekreis seinen Ausgangspunkt hat.
4.4 Das Fest 2007 zur Einweihung der Stationstafel
Die Einweihung der Stationstafel und die Beschilderung Ampfurths mit zwei Telegraphen-Wegweisern wurden 2007 mit einem großen Fest gefeiert. Am 10.06.2007 konstatierte Peter Fuchs in seiner Festansprache u. a.: „Ampfurth besitzt mit seiner Burg einen „ganz besonderen baugeschichtlichen Hintergrund“. Zahlreiche Gäste, darunter Landrat Burkhard Kanngießer, Bürgermeister Dieter Klenke und Schloss-Eigentümer Hans-Christian Wahnschaffe, würdigten auf der Veranstaltung „dieses besondere und einzigartige Ereignis im Bördekreis“. Landrat Kanngießer wurde für „sein besonderes Engagement“ mit einer Urkunde zum Ehrentelegrafisten ernannt (Volkstimme 12.06.07).
4.5 Der sanierte Schlossturm 2013
Der sanierte Schlossturm wurde am 6. September 2013 mit einer sehr gut besuchten Festveranstaltung eingeweiht (pdf). (1) Die Europäische Union (EU) hat das Projekt sehr gefördert, (2) der Eigentümer Christian Wahnschaffe, (3) der Förderverein Schlossturm Ampfurth (Bauherr) mit seinem spiritus rector Achim Röttger, (4) die Verwaltung der Landkreises Börde und (5) das Landwirtschaftsministerium von Sachsen-Anhalt haben sich über Jahre intensiv für die Sanierung eingesetzt.
Gäste waren u. a. (6) Aus Nordrhein-Westfalen Dieter Herbarth, der 1978 die „Telegraphenbibel“ veröffentlichte, mit Ehefrau sowie Brunhilde und Bernhard Lötfering von der Station 37 aus Bad Wünnenberg-Haaren, (7) Telegraphenakteure aus den Bundesländern Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg sowie (8) der Oberbürgermeister a. D. der Landeshauptstadt Magdeburg, Willi Polte, der sich sehr erfolgreich um die Station Nr. 14 Johanniskirche Magdeburg gekümmert hat.
Empfehlungen: (9) Der Panoramablick vom Schlossturm ist ein Muss. (10) Auch ein Besuch der nahen Christuskirche [Schlosskirche] lohnt sich außerordentlich (dazu gibt es eine reich bebilderte Broschüre der Kirchengemeinde Ampfurth von 2008).
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- Originelle Einladung
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- Attrappe am Turm
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- Jungtelegraphisten
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- Aufmerksames Publikum
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- Familie Herbarth
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- Geschenke für die Macher
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- Maximilian Fuchs
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- Telegraphistengespräche
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- Dank an die EU und das Handwerk
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- Die Treppe
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- Die Nr. 17-Sicht
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- Die Hofsicht
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- Die Toscana-Sicht
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- Die Christuskirche von SE
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- Der Innnenraum
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- Der ev. Hofprediger
5. Umgebung
5.1/2 Geographie und Geologie
Ampfurth liegt am Rand des Südosthangs der Hohen Börde, die zur Magdeburger Börde gehört (Liedtke 2003). Der Schlossturm steht im Geländeniveau von ca. 125 m NN am O-Hang des WNW–OSE-gestreckten, 149 m NN hohen Hungerberges. Nach SO fällt das Gelände zum Geestgraben hin auf ca. 90 m NN ab (S. Wansa & G. Schönberg). Der Wartturm des Schlosses gewährt „eine weite Aussicht in das Magdeburgische und Halberstädtische bis nach dem Harz und der Elbe“ (Handbuch Regierungsbezirk Magdeburg 1843).
Der Hungerberg besteht aus Sandsteinen und Mergelsteinen des Keupers (235–200 Millionen Jahre). Am Standort des Schlossturmes streichen dolomitische Mergelsteine des Rhäts (Oberer Keuper) aus, die von geringmächtigem Löss (Quartär) bedeckt sind. Regionalgeologisch gehört das Gebiet zur herzynisch (WNW–OSO) verlaufenden Lappwald-Scholle. Der Hungerberg weist einen annähernd ovalen Grundriss auf, dessen Längsachse der Schollenerstreckung entspricht (S. Wansa & G. Schönberg).
5.3 Geschichte, Sehenswürdigkeiten, Kultur und Tourismus
- Ampfurth von NNO
Geschichte: 1144 erste urkundliche Erwähnung; 1257 gehört Ampfurth zum Erzbistum Magdeburg; 1381 Besitz der Herren von Asseburg; ab 16. Jahrhundert mehrfacher Umbau der Burg zu einer vierflügeligen Renaissanceanlage; 1365 Abbau der Steine für den Bau des Magdeburger Doms (Domkuhlen); 1381 Verwaltung durch die von Asseburgs; 1715 Preußische Domäne; nach 1947 Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG); 1997 Rückkauf durch die Familie Wahnschaffe als Teil des 1945 im Zuge der Bodenreform enteigneten Rittergutes Ampfurth.
Sehenswürdigkeiten: Burg Ampfurth, Christuskirche (Epithaphien), Heimatstube mit Stationsmodell, Radwanderweg „Börde“.
Kultur: Börde-Museum Burg Ummendorf, Meyendorffstr. 4, 39365 Ummendorf, Telefon: 03 94 09 – 5 22. Der einzige originale Indikator (Flügel) befindet sich im Archivbestand. Bild
5.4 Gewerbe und Produkte
Kleingewerbe, Landwirtschaft: Zuckerrüben (http://de.wikipedia.org/wiki/Zuckerr%C3%BCbe), Weizen (http://de.wikipedia.org/wiki/Weizen), Kartoffeln (http://de.wikipedia.org/wiki/Kartoffel).
5.5 Gaststätten & Quartiere
Eiscafé Jordan, Breite Straße 4, 39387 Schermke, leckeres Eis und Imbiss, Di. – So. 10.00–19.00 Uhr, Tel.: 03 94 07 – 58 43
Gaststätten in Oschersleben: http://oscherslebenbode.verwaltungsportal.de/verzeichnis/index.php?mandatstyp=7
Quartiere in Oschersleben: http://oscherslebenbode.verwaltungsportal.de/verzeichnis/index.php?mandatstyp=8
6. Kontakte
Förderverein Schloss Ampfurth e. V., Achim Röttger (gleichzeitig Ortsbürgermeister), Hinterreihe 26A, 38387 Oschersleben-Ampfurth (Bode), Tel. 03 94 07 – 57 47, a.roettger2@googlemail.com
Christian Wahnschaffe, Lange Flagge 4, 48366 Laer, christian.wahnschaffe@web.de Tel. 025 54 – 831 2, d. 025 54 – 91 58 10 (PF)
7. Information
7.1 Internet
7.2 Schriften
- Behrens, M. (1987): Denkmale als anschauliche Zeugnisse der Geschichte. Schon viel am Ampfurther Schloß für Pflege getan. – Volksstimme, 31.10.1987.
- BÖhle, K.-H. (1989): Erbstücke. Technische Denkmale in der DDR: 188–191; Leipzig (Brockhaus).
- Fuchs, P. (1995): Geflügelte Wort zwischen Magdeburg und Pabstorf. – Börde, Bode, Lappwald, Heimatschrift 1995: 76–86; Oschersleben (Landratsamt des Landkeises Bördekreis, Schul- und Kulturamt).
- Fuchs, P. (1997): Telegramm bei „Gutem Wetter“. – Börde, Bode und Lappwald, Heimatschrift 1997: 16–18; Oschersleben (Landratsamt des Landkeises Bördekreis, Schul- und Kulturamt).
- Kirchengemeinde Ampfurth (Herausgeberin) (2008): Die Christuskirche zu Ampfurth: 16 Seiten, 18 Bilder. € 3,50
- Kirchenregister Ev. Gemeinde Ampfurth
- Landkreis BÖrde (Hrsg.) (2014): Optische Telegraphenlinie Berlin–Koblenz in Sachsen Anhalt. – Faltblatt, 8 Seiten; Haldensleben (Landkreis Börde, Gerickestr. 104, 39340 Haldensleben, Tel. 039 04 – 73 87 90).
- Preußische Optische Telegrafenlinie Berlin – Koblenz. Station Nr. 16, Ampfurth, Schlossturm. – A4-Blatt erstellt im Auftrag des Eigentümers Hans-Christian Wahnschaffe, 1 S., 5 Abb.
- Reclam (1998): Reclams Führer zu den Denkmalen der Industrie und Technik in Deutschland. – Band 2: Neue Länder; Stuttgart.
- Volksstimme (1985): Als es das Telefon noch nicht gab. – Volksstimme, 21.10.1985; Beschaffung: Fritz Uehr 01.11.1993, über IRZ 18.02.2013).
- Volksstimme (1988): Ohne Titel. – Volksstimme, 14.10.1988; Beschaffung: Fritz Uehr 01.11.1993, über IRZ 18.02.2013).
- Zander, M. (1987): Gewinkte Blitzdepeschen. – Volksstimme, 13.02.1987, Beschaffung: Fritz Uehr 01.11.1993, über IRZ 18.02.2013.
8. Öffnungszeiten
ohne
9. Zur Station Nr. 17
Luftlinie: 7,2 km; zur Station Nr. 15: 12,2 km (TBIII: Tab. 2)
Telegraphenradweg: ? km (K. W. Schmeisser)
Telegraphenstraße: X km; X m Fußweg zur Signalattrappe OT17 (Autor X)
- Telegraphenradweg von der Station 16 zur Station 17 (Entwurf: K. Schmeißer, über T. Wambach 03 2009) (Hohe Auflösung)